Madagascar Whaleshark Project Foundation.
Kämpfe mit Stella um einen neu entdeckten Walhai-Hotspot rund um eine Insel, auf der schnellwachsender Tourismus Chancen und Gefahren mit sich bringt.
Warum
Globale Bedeutung durch die Population von über 500 Walhaien
Ort
Nosy Be, Madagaskar
Ziel
Schutz durch neues Wissen und Aufklärung
Spendenziel
77.000 €
Langfristige Wirkung
Warum es wichtig ist, dieses Projekt zu unterstützen:
- Schutz und Erhalt der lokalen Walhaipopulation
- Erweiterung der bestehenden Meeresschutzgebiete
- Ausbildung der lokalen Bevölkerung für nachhaltigen Meeresschutz und nachhaltigen Tourismus
Hintergründe
Global und Lokal
Madagaskar ist ein globaler Hotspot für Walhaie. Seit 2015 wurden mehr als 500 Individuen identifiziert. Mit ihren bis zu 21 m Länge sind Walhaie zwar die größte Art unter den Haien, aber sie sind auch sehr sensibel auf Umwelteinflüsse. Auch die Fischerei stellt eine große Gefahr dar. Auf der IUCN Red List sind sie deshalb als gefährdet gelistet.
Nur durch Wissen und Aufklärung können diese Tiere erhalten werden. Der Schutz der Walhaipopulation rund um Madagaskar hat daher auch einen erheblichen Einfluss auf den Schutz dieser gefährdeten Art im Allgemeinen.
Haie in ihrem natürlichen Zuhause
Das wissenschaftliche Hauptaugenmerk von Stella und ihrem Team liegt zunächst darauf, das Vorkommen, die Bevölkerungsstruktur und den Verbleib der Tiere besser kennenzulernen, genauso wie ihren Lebensraum. Nur durch dieses Wissen kann ein effektiver Schutz erreicht werden.
Ihr Leben ist wertvoll!
Zu der Arbeit des Teams zählen auch Interviews mit Touristen um so den sozio-ökonomischen Wert eines lebendigen Walhais zu ermitteln. Ähnliche Untersuchungen z.B. für Wale haben teils enorme Summen ergeben. Dadurch erhofft man sich für die Erwirkung von Schutzmaßnahmen für Walhaie eine bessere Ausgangsposition zu haben.
Zusammen mit der Bevölkerung
Auch jenseits der Wissenschaft bewirkt die Madagascar Whale Shark Foundation einiges: die lokale Bevölkerung wird geschult, um die Tiere zu schützen. Es ist wichtig bei Erwachsenen, aber auch bei den Kindern ein Bewusstsein für die Einmaligkeit und Wichtigkeit dieser Tiere zu schaffen, damit alle dabei helfen, dass die Walhaie in Nosy Be bleiben und geschützt werden. Für die Bewohner eines wirtschaftlich schwachen Landes und einer Insel, die vor allem in den letzten Jahren vom Tourismus überrannt wurde, keine leichte Aufgabe.
Warum ist Deine Unterstützung so wichtig?
Durch die besondere Bedeutung der Population und die Vielseitigkeit des Projektes ist der limitierende Faktor häufig die Finanzierung von Personal oder Forschungsmaterialien wie beispielsweise Tags. Deine Unterstützung hilft, das Projekt weiter auszubauen und wichtige Arbeit zum Schutz der Haie zu ermöglichen.
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Überblick
Ziele
Das wissenschaftliche Hauptaugenmerk von Stella und ihrem Team liegt darauf, das Vorkommen, die Bevölkerungsstruktur und den Verbleib der Tiere besser kennenzulernen, genauso wie ihren Lebensraum.
Außerdem wird durch Interviews mit Touristen der sozio- ökonomische Wert eines lebendigen Walhais ermittelt, um so für die Erwirkung dessen Schutz eine bessere Ausgangsposition zu haben.
Ort
Das Projekt findet in Madagascar auf der Insel Nosy Be im Norden des Landes und den umgebenden Gewässern des Indischen Ozeans statt.
Projektdauer
Das Projekt besteht seit 2014 und hat keinen zeitlich begrenzten Rahmen. Zurzeit wächst das Team rund um Stella Diamant. Auch der Bekanntheitsgrad des Projektes wird in den nächsten Jahren steigen.
Projektreisen
Von September bis Dezember besteht die Möglichkeit, das Projekt als Volunteer zu unterstützen – auch wenn man kein Wissenschaftler ist! Voraussetzungen sind jedoch fließendes Französisch und sicheres Schwimmen.
Du möchtest das Projekt so besuchen? Das ist im Rahmen der Science Days oder Science Weeks möglich.
Projektleitung
Stella Diamant: Projektgründerin und leitende Forscherin; Link zu ihrer Website
Projektverlauf
2023
Ein "Code of Conduct" wurde für die lokalen Reiseveranstalter etabliert, um den Walhaien unnötigen Stress zu ersparen. Dieser wurde im Februar 2023 offiziell durch einen interministeriellen Erlass im Gesetz verankert.
2014
Nachdem Stella 2014 ihren ersten Walhai in Nosy Be gesehen hat, gründete sie ihr Projekt zum Schutz der Haie.
Bis heute sind mehr als 500 verschiedene Walhaie in den Gewässern rund um Nosy Be gezählt worden. Durch akustische und von Satelliten georteten Sender werden die Schwimmrouten der Haie nachverfolgt.
2005 – 2007
Die erste Walhai-Studie wurde in Nosy Be durchgeführt und publiziert.
Ansprechpartner
Deine Ansprechpartnerin in Madagaskar Stella Diamant
SHARKPROJECT Ambassador für Madagaskar. Stella begleitet das Projekt direkt vor Ort.
Deine Ansprechpartnerin in Deutschland Jan Bierwirth
Jan begleitet dieses Projekt für SHARKPROJECT von Deutschland aus und beantwortet gerne alle Deine Fragen zum Projekt.