Angola Elasmo Project.

Unterstütze Ana Lucias Pilotprojekt zur Erforschung und zum Schutz von Hai- und Rochenbeständen in den Küstengewässern Angolas.

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Warum

Gefahr für bedrohte Arten; fehlende Daten und Regulierung

Ort

Namibe, Angola

Ziel

Bestandserfassung der Arten; Marktanalyse; Aufklärung und Capacity building

Spenden­ziel

25.000 €

Langfristige Wirkung

Warum es wichtig ist, dieses Projekt zu unterstützen:

  • Regionale Aufklärung fördert das Verständnis für Haie und Rochen als wichtiger Bestandteil des Ökosystems
  • Schutz bedrohter Arten in Angola

Hintergründe

Angola Küsten – Produktiv und voller Leben

Angolas Küstengewässer sind extrem produktiv. Zahlreiche Hai- und Rochenarten halten sich entweder ganzjährig oder zu bestimmten Zeiten hier auf (z. B. als Jungtiere), wovon einige als stark vom Aussterben bedroht gelten.

Unregulierte Fischerei trifft auf bedrohte Arten

In einem Land geprägt von politischer Instabilität, Bürgerkriegen und Armut ist es nicht verwunderlich, dass die Fischerei vor Ort schlecht, bis gar nicht überwacht wird. Welche Arten wieviel und wo gefangen werden ist bis dato kaum bekannt, genauso wenig was mit den gefangenen Tieren passiert.

Was aber auffällt, sind die Mengen an bedrohten Haien und Rochen, die auf den lokalen Märkten auftauchen.

Einerseits ein Grund zur Freude, denn einige dieser Arten finden sich nur noch in wenigen Gebieten Westafrikas, andererseits ein Grund zur Besorgnis. Unreguliert und nicht überwacht kann auch handwerkliche eine enorme Bedrohung für Hai- und Rochenarten darstellen, unter anderem auch aufgrund sehr langsamer Fortpflanzungsraten.

Hand in Hand

Dieser Bedrohung stellt sich Ana Lucia Soares als Leiterin des Angola Elasmo Projects. Ana Lucia setzt vor allem auf eine enge Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung.

Bild zeigt Botschafterin Ana Lucia Furtado Soardes im Austausch mit lokaler Bevölkerung.

Botschafterin Ana Lucia Furtado Soardes für SHARKPROJECT in Angola arbeitet eng mit der lokalen Bevölkerung zusammen.

Fischerei ist eine wichtige Existenzgrundlage vor Ort. Wir wollen gemeinsam nach Lösungen suchen, die den Fortbestand kommerzieller und auch bedrohter Arten sichern und gleichzeitig den Menschen die Möglichkeit geben, ihre Familien zu ernähren.

Bestandsaufnahme

In der Anfangsphase des Projekts ging es darum herauszufinden, was, wieviel und wo gefangen wird und was mit den Fängen passiert. Interviews mit lokalen Fischern haben gezeigt, dass vor allem Haie eher als und unerwünscht eingestuft werden, da diese sich oft in den Netzen verfangen und diese beschädigen. Um gefangene Tiere genau zu identifizieren, sammelt Ana Lucia außerdem genetische Proben. Diese Daten sind essenziell, um sich hinterher damit an politische Instanzen zu wenden.

Mehr Schutz durch Wissen

Ein weiterer zentraler Punkt des Projekts ist die Schaffung von Kapazitäten und des Verständnisses für das Problem. Von der politischen Bühne bis hin zum lokalen Radiosender – Ana Lucias Workshops und Vorträge sind ein voller Erfolg. In den letzten Jahren ist der Einfluss und die Wahrnehmung des Projekts stark gewachsen. Vor Ort unterstützt sie ein Team aus lokalen Volontierenden.

Das langfristige Ziel von SHARKPROJEKT und Ana Lucia ist es nicht nur das Bewusstsein der Menschen vor Ort zu verändern, sondern praktische Lösungen zu finden, zu denen zum Beispiel ein besseres Fischereimonitoring und -management gehören.

Warum ist deine Unterstützung so wichtig?

Wie viele Menschen im Artenschutz arbeitet Ana Lucia unbezahlt. Einen Großteil des Jahres arbeitet sie in anderen Bereichen, um sich ihre Aufenthalte und Arbeit als Artenschützerin leisten zu können. Wir finden – das sollte so nicht sein! Mit Deiner Hilfe wollen wir dafür sorgen, dass Ana Lucia sich auch in Zukunft nachhaltig für Haie einsetzen kann.

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Überblick

Projektverlauf

  • 2025

    Beim nächsten Aufenthalt wird Ana Lucia ihre Arbeit auf die Region um Benguela ausweiten.

  • 2024

    Workshops mit Vertreter:innen aus der Politik werden in Luanda durchgeführt.

  • 2024

    Ana Lucia war von SHARKPROJECT auf die Boot in Düsseldorf eingeladen und hat dort in Vorträgen über das Projekt berichten können.

Ansprech­partner

Deine Ansprechpartnerin in Angola Ana Lucia Furtado Soares

Meeresbiologin und SHARKPROJECT Ambassador für Angola. Ana Lucia begleitet das Projekt direkt vor Ort.

Dein Ansprechpartner in Deutschland Jan Bierwirth

Jan begleitet dieses Projekt für SHARKPROJECT von Deutschland aus und beantwortet gerne alle Deine Fragen zum Projekt.

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