Great White Mystery.
Deine Spende hilft, eine Geburtsstätte von Weißen Haien zu erforschen und ihr zukünftiges Überleben zu sichern.
Warum
Errichtung von Marine Protected Areas (MPAs), um schwangere Weiße Haie und Jungtiere zu schützen
Ort
Mexico, Baja California, Sonora
Ziel
Lokalisierung Geburtsstätten; Verhindern von Tötungen; Aufklärung; Schutz lokaler Fischer
Spendenziel
50.000 €
Langfristige Wirkung
Warum es wichtig ist, dieses Projekt zu unterstützen:
- Regionale Aufklärung fördert das Verständnis und die Sicherheit der lokalen Fischer
- Erschaffung von Schutzzonen für die Kinderstuben der Weißen Haie
Hintergründe
Gefahr durch Unwissenheit
Im Zeitraum 2019 bis 2023 gab es in der Region drei tödliche Unfälle von Jakobsmuschel-Fischern. Nach diesen Unfällen wurden vermehrt große, schwangere Weiße Haie als „Vergeltung“ gefischt. Bilder davon erreichten Dr. Hoyos. Die tödlichen Unfälle und die gefangenen Weißen Haie haben ihn veranlasst, mit einem umfangreichen Aufklärungsprogramm für die Fischer zu beginnen.
Die Schulungen sollen den Berufsfischern helfen, unter Wasser bei Ihrer Arbeit eine Begegnung mit den großen Haien durch richtiges Verhalten zu überleben und mehr Verständnis für den Lebensraum und das Verhalten der Weißen Haie zu entwickeln.
Die Rolle von SHARKPROJECT
SHARKPROJECT unterstützt die Arbeit von Dr. Hoyos seit Jahren, um gemeinsam nicht nur die Weißen Haie zu schützen, sondern auch die gewonnen Erkenntnisse zu nutzen und so politischen und rechtlichen Einfluss auf Regierungen und Funktionäre ausüben zu können.
Tagging der Weißen Haie
Dr. Hoyos entnimmt Gewebeproben, um festzustellen, ob es sich bei den weiblichen Weißen Haien, um die Identität zu ermitteln und die Herkunft aus Guadalupe nachzuweisen. Mittels Ultraschal wird untersucht, ob eine Schwangerschaft vorliegt. Wenn dies der Fall ist, wird ein sogenannter Geburts-TAG in den Uterus des Tieres eingeführt. Dieser ist sowohl für das Muttertier als auch für die ungeborenen Hai-Babys völlig ungefährlich. Wenn die Geburt stattfindet, verlässt der TAG als erstes den Uterus und sendet von der Wasseroberfläche den Standort der Geburt an Dr. Hoyos.
Mittels dieser Daten können so neue Schutzzonen (MPAs) zum Schutz der jungen Weißen Haien eingerichtet werden.
Schutz durch mehr Wissen
Die Aufklärungsarbeit für die ansässigen Fischer wird über Dr. Hoyos und der Regierung des Bundesstaates Sonora koordiniert. Die Schulungen sollen die Fischer über Weiße Haie, deren Verhalten, deren weltweiten Schutz und deren Wichtigkeit im Ökosystem aufklären. Die Arbeit zeigte bereits positive Wirkung. So konnten zwei Fischer mittlerweile durch richtiges Verhalten unter Wasser die Hai-Begegnungen unbeschadet überleben.
Zusammenarbeit
Die Fischer der Region werden aufgeklärt, dass Weiße Haie nicht gefischt werden dürfen, da sie weltweit unter Schutz stehen. Außerdem werden sie gebeten, Sichtungen an Dr. Hoyos zu melden. Dies soll helfen, Weiße Haie in der Region aufzuspüren, damit wissenschaftliche Arbeit an ihnen durchgeführt werden kann.
Gemeinsam Handeln für den Haischutz Du kannst helfen!
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Überblick
Ziele
- Lokalisierung von Geburtsstätten von Weißen Haien
- Verhindern von Tötungen oder Gefangenschaften von Haien
- Umfangreiche Aufklärungsarbeit der lokalen Bevölkerung
- Schutz der lokalen Fischer gegen Todesfälle oder Unfälle
Projektdauer
Das Projekt ist mit einem Zeitrahmen vorerst von einem Jahr angesetzt. Der Beginn war im April 2024. Aktuell geplantes Ende ist der 31.03.2025.
Projektreisen
Derzeit werden keine Besuche oder Teilnahmen an den Forschungen angeboten.
Projektleitung
SHARKPROJECT: Gabriela Futterknecht, Herbert Futterknecht
Aufklärungs- und Forschungsarbeit: Dr. Mauricio Hoyos, Direktor von Pelagios Kakunja
Weitere Infos
- Hintergrund-Informationen über Dr. Mauricio Hoyos
- Weitere Informationen über Dr. Mauricio Hoyos
- Social dynamics and individual hunting tactics of white sharks revealed by biologging
Projektverlauf
2024
Das Projekt wurde nach Sonora verlegt und dort mit anderem Fokus weiter geführt.
2022
Veröffentlichung der wissenschaftlichen Arbeit zum Projekt Great White Mystery. Erkenntnisse über soziale Dynamik und individuelle Jagdtaktiken von Weißen Haien konnten ermittelt werden.
2021
Reise der SHARKPROJECT-Projektleiter Herbert und Gabriela Futterknecht nach Guadalupe, um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Pläne zur Wiederaufnahme und Zukunft des Projekts wurden besprochen.
Ansprechpartner
Deine Ansprechpartnerin Gabriela Futterknecht
Gabriela begleitet dieses Projekt für SHARKPROJECT und beantwortet gerne all Deine Fragen zum Projekt.
Dein Ansprechpartner Herbert Futterknecht
Herbert begleitet dieses Projekt für SHARKPROJECT und beantwortet gerne all Deine Fragen zum Projekt.